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Lipiński Cezary, Brylla Wolfgang. Die Reformation 1517: Zwischen Gewinn und Verlust

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Lipiński Cezary, Brylla Wolfgang. Die Reformation 1517: Zwischen Gewinn und Verlust
Vandenhoeck & Ruprecht, 2020. — 333 p. — (Refo500 Academic Studies (R5AS) 66).
Zeit seines Lebens neigte Goethe, der schon in jungen Jahren sehr bibelfest war, zu Themen, die sich um die weit gefassten Begriffe der Religion und Religiosität rankten. Seine kritische Haltung in diesen Angelegenheiten, zusammen mit der bereits in den 1770er Jahren vollzogenen Wendung zum Pantheismus, brachten ihm im Nachhinein den Vorwurf des Atheismus ein, was ihn allerdings wenig bis gar nicht scherte, zumal er sich selbst weder als „Widerchrist“ noch „Unchrist“, stattdessen als „dezidierter Nichtchrist“1 zu erkennen gab. Auch vor Luther, der Reformation und dem Protestantismus machte der Dichter nicht Halt, was schon verwundern kann, wenn man seine (zugegebenermaßen konventionellen) lutherischen Wurzeln bedenkt.
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