Berlin - New York: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 2008. – 340 s. – (Beiträge zur Altertumskunde. Band 242).
ISBN: 978-3-11-019500-2
ISSN: 1616-0452.
Die vorliegende Arbeit unterzieht die in der sozialgeschichtlichen Forschung vorherrschende Meinung, dass die Gesellschaft des Römischen Reiches eine ständische Gesellschaft gewesen sei, am Beispiel der römischen Provinz Macedonia einer kritischen Überprüfung. Die Analyze des überwiegend inschriftlichen Quellenmaterials zeigt, dass sich dort anders als in anderen Regionen des Reiches keine ständisch geprägten Eliten nachweisen lassen. Daher ist auch stärker als bisher mit regionalen Unterschieden in der Gesellschaftsstruktur zu rechnen.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Einleitung
Forschungsstand und Fragestellung: Provinziale Eliten in der römischen Sozialgeschichte
Wer zählte im griechischen Osten zur Elite? Das Bild der literarischen Quellen
Wer zählte im römischen Makedonien zur Elite?
Ergebnis und Ausblick
Literaturverzeichnis
Beilage 1: Archiereus-Karrieren
Beilage 2: Buleuten-Karrieren